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Wiescherstraße

Spende van Eupen

By Herne, Wiescherstraße

Spende van Eupen

Die van Eupen Stiftung für Natur und Umweltschutz (Sitz in Dortmund) hat der evangelischen Kita Löwenherz 4000 € gespendet . Mit dieser großzügigen Spende wurden der Kita für die weitere klimagerechte Gestaltung des Außengeländes, ein Feuerahorn, eine Silberlinde und ein Blasenbaum eingepflanzt. Diese sollen den Kindern ebenso im Sommer als Schattenplätze dienen.

Desweitern kann die Kita dank der Spende eine „Naschecke „in Form von verschiedenen Beerenbüschen pflanzen. Klimaschutz ist der Kita ein wichtiges Anliegen . Für die Kinder gibt es im Jahr verteilt Angebote und Projekte dazu.

Die Kinder beschäftigen sich mit Stromsparen , Mülltrennung und recyceln . Im Kita eigenen Hochbeet wird gepflanzt und geerntet.

Im März diesen Jahres hatte sich die Kita zur fairen Kita zertifiziert.

 

Foto: Sandra Frin , Birgit Braun  von van Eupen Stiftung , Katharina Schönweitz + Kita Kinder

Gelingende Interaktion stärken

By Herne, Wiescherstraße

Gelingende Interaktion stärken

Das Team der Kindertagesstätte Löwenherz hat sich zu Marte Meo Practitioners ausbilden lassen

Herne. Das pädagogische Team der Kita Löwenherz der Petrus-Kirchengemeinde Herne hat sich am 28. April nach rund einem halben Jahr regelmäßigen Fortbildungseinheiten erfolgreich zu Marte Meo Practitioner zertifiziert. Mit Unterstützung des Instituts „Krüger und Thiel“ hatten sich die Erzieherinnen im Oktober 2022 gemeinsam auf den Weg gemacht, um die entwicklungsunterstützende Methode Marte Meo zu entdecken, die sie nun in den Kita-Alltag intergieren.

Marte Meo (lateinisch: eigene Initiative) ist eine Methode, mit der Beziehungen und Interaktionen zwischen Erzieherinnen und Kindern beobachtet und ausgewertet werden. Besonders die gelungenen Interaktionen sollen veranschaulichen, welche Verhaltensweisen zu diesem Gelingen hilfreich waren. Dabei sollen die Stärken der Handelnden systematisch erkannt und hervorgehoben werden, aus denen sie die Kraft schöpfen sollen, Erziehungsprobleme aktiv zu beseitigen. Aus den Ergebnissen der Beobachtungen werden später konkrete Handlungsweisen abgeleitet. „Die Beobachtung der gelingenden Kontaktmomente bereichern für alle Beteiligten in der Kita den Alltag“, sagte Einrichtungsleiterin Katharina Schönweitz. Entwickelt wurde diese Methode von der Niederländerin Marie Arts in den späten 1970er Jahren.

„Besonders schön ist es, wenn sich ein Kita-Team gemeinsam auf so einen Weg machen kann“, sagte Katharina Schönweitz. „Es stärkt die Kommunikation und den Austausch untereinander, hilft beim gegenseitigen Reflektieren und gemeinsamen Weiterentwickeln.“ Eine Kollegin fasste die Fortbildungsreihe zum Abschluss augenzwinkernd zusammen: „Marte Meo ist wie Chips essen, hat man einmal damit angefangen, kann man nicht mehr widerstehen“, sagte sie.

Rechts: Referentin Katrin Krüger. FOTO: KITA LÖWENHERZ